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Jedes Jahr produzieren wir mehr als 1 200 000 Stück Federkerne.

Und man könnte meinen, dass dieser Satz am besten unsere Firma definiert. Aber nichts ist irrtümlicher als das.

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Die Zahlen zeigen eine äußere Größe an, doch verraten sie nichts von der inneren Beschaffenheit des Unternehmens, das druch Menschen erschaffen ist. Sie zeigen nicht die riesige Neugier des Geschäftsführers, der als Kind dem Großvater bei seiner Arbeit in der Werkstatt zuschaute. Ganz konzentriert beobachtete er seine geschickten Handbewegungen, die den handgefertigten Möbeln den letzten Schliff verliehen. Das waren die Momente, in denen seine Leidenschaft für die Möbelherstellungsbranche erwachte. Eine Leidenschaft, die später die Firma ins Leben rufen sollte. Und dieselbe Leidenschaft hat Jacek Moskała an seinen Sohn weitergegeben.

Nestor Springs ist ein Familienunternehmen und zugleich ein Ort, an dem man die durchschlagende Kraft der menschlichen Fähigkeiten beobachten kann. Im Geschäft setzen wir immer auf die Partnerschaft - wir hören zu und passen uns an die individuellen Bedürfnisse des Kunden an, und die langjährige Zusammenarbeit mit den führenden Matratzen-Herstellern ist eine Bestätigung unserer Zuverlässigkeit, der Qualität der Produkte und des Services.

Die Zeiten, als wir unsere Produkte noch ausschließlich auf dem lokalen Markt verkauften, sind endgültig vorbei. Dank den Investitionen in einen Maschinenpark und der Flexibilität haben wir uns sowohl polenweit als auch europaweit entwickelt. In der Geschichte der Firma gab es viele Wendungen, aber die wichtigsten Werte - der Vorrang der Partnerschaft und der Qualität - sind unverändert geblieben.

Kurze Geschichte der Firma in den Worten des Geschäftsführers Jacek Moskała

1999 – Beginnen wir mit der Herstellung der Federn in Kalwaria Zebrzydowska.

Als ich Anteilseigner in einer Firma war, die Polsterschaumstoff konfektionierte, hatte ich es mit den Problemen mit dem Einkauf von Bonnell-Federkernen zu tun, die beim Herstellungsprozess der Sofa-Sitze unerlässlich waren. Die Lieferanten der Federn haben ungerne Bestellungen für eine große Anzahl von Abmessungen in kleinen Mengen, mit kurzen Realisierungszeiten angenommen.

Aus der Perspektive der Zeit betrachtet, war das kein Problem, sondern vielmehr eine Herausforderung und eine riesige Chance. Um der Firma den Zugang zu den notwendigen Produkten zu ermöglichen, habe ich beschlossen, eigene Maschinen zu kaufen, um Bonnell-Federkerne herzustellen. Anfänglich haben wir nur für eigenen Bedarf produziert, doch die Federkerne kamen dann ziemlich schnell auf den lokalen Markt.

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2003 – Versetzen wir uns nun in den Familienbetrieb in Oświęcim (Auschwitz).

Die Dinge haben angefangen einen Lauf zu nehmen, den ich im Moment der Entscheidung für eine eigene Produktion nicht vorhergesehen habe. Die Nachfrage nach unseren Erzeugnissen nahm stätig zu, was eine Erweiterung der Produktionsfläche erforderte. Die Firma zog in den gekauften Produktionsbetrieb in Auschwitz um. Wir hatten eine 3-fach größere Arbeitsfläche zur Verfügung – die Produktion stieg verhältnismäßig an, und unsere Firma befestigte ihre Position auf dem polnischen Markt.

Die kommenden Jahre brachten noch größere Veränderungen.

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2006 – Wir beginnen mit der Herstellung der Federn vom Typ „Pocket“.

Bei der Leitung der Firma habe ich mich noch nie nur auf die Verfolgung der Veränderungen auf dem inländischen Markt beschränkt. Ich habe auch unter den ausländischen Trends immer nach Inspirationen und Optimierungen gesucht, die ich bei Nestor Springs einführen konnte. Gerade dank meiner beruflichen Neugier kam der Moment, als wir zur ersten Firma in Polen wurden, die in die Produktionslinie für die Taschenfederne investierte. Diese Entscheidung war ein entscheidender Schritt in Richtung der weiteren Entwicklung des Unternehmens.

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2014 – Richten wir die B+R-Abteilung ein.

Mein Hunger nach Veränderungen und Innovationen war immer unstillbar. Die Notwendigkeit einer ständigen Optimierung der Produkte nötigte uns zur Aufnahme der Zusammenarbeit mit den fremden Forschungsunternehmen. Wir haben auch unsere eigene B+R-Abteilung eingerichtet. Das war der Moment, als wir gewissermaßen die Schranke der äußeren Einschränkungen durchbrochen haben. Wir konnten uns auf die Arbeit an der Qualität unserer Produkte: deren Härte und Festigkeit, konzentrieren.

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2016 – Investieren wir in die Bonell- und Pocket-Automate. Der Firma schließt sich mein Sohn an.

2016 ist eine Zeit intensiver Investitionen. Die in die vollkommene Automatisierung der Produktionslinien für die Bonell- und Taschenfederkerne investierten Geldmittel haben uns erlaubt, die Produktion zu vergrößern und die Qualität der Produkte zu stabilisieren. Ab diesem Moment sind wir in der Lage, eine unveränderlich hohe Qualität zum konkurrenzfähigen Preis anzubieten. Bei den weiteren Maßnahmen unterstützt mich auch mein Sohn – seine vielseitigen Erfahrungen und der frische Blick auf das Geschäft ergänzen sich perfekt mit meinen reichen Kenntnissen des Möbelmarktes.

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Vater und Sohn - die Familie als das Fundament der Firma

Jacek Moskała

Der Gründer und Geschäftsführer der Firma Nestor Springs. Er stammt aus Kalwaria Zebrzydowska (Kalwarya), und seine Familie ist seit 4 Generationen mit der Möbelherstellungsbranche verbunden. Schon in den jüngsten Jahren beobachtete er in der Werkstatt seines Großvaters den Prozess der Erschaffung der Möbel: die von Hand gefertigt waren und mit viel Leidenschaft und Engagement entstanden. In einer Handwerkerfamilie heranwachsend, war er jeden Tag mit der Möbelherstellungsbranche konfrontiert: zuerst spielend, und dann als er in dem Familienunternehmen aushalf. Die Entscheidung, die zuhause kennengelehrnte Tradition fortzusetzen, war für ihn also nur allzu natürlich. Die ersten selbständigen Schritte führten ihn in die Richtung der Herstellung der harten Möbel, und später hat er sich zusammen mit seinem Bruder mit der Konfektionierung der Polsterschaumstoffe beschäftigt.

Adrian Moskała

Der Sohn von Jacek schloss sich 2016 der Firma an. Ähnlich wie sein Vater hat er in seiner Kindheit viel Zeit in der Möbelwerkstatt des Vaters verbracht. Aber Adrian hat nicht von Anfang an die Arbeit in dem Familienunternehmen aufgenommen. Nach der Beendung des Studiums der Unternehmensfinanzierung an der Haupthandelsschule in Warschau und des Studiums des Produktionsmanagements an der Universität in Cambridge hat er sein Wissen im Bereich der Produktion bei seiner Arbeit für die führenden Produktionsunternehmen in Großbritannien weiterentwickelt. Dort hatte er die Gelegenheit, unterschiedliche Prozesse kennenzulernen, solche wie die Entstehung der Düsentriebwerke oder der Eiscreme am Stiel.

Die Geheimnisse eines wirksamen Managements hat er aber während seiner Arbeit für die Firmen kennengelernt, die sich mit Strategieberatung befassen: er nahm an dem Aufbau der Entwicklungsstrategien für die polnischen Firmen teil.

Die Kombination aus der reichen Kenntnis des Möbelherstellungsmarktes von Jacek und der vielseitigen Erfahrung von Adrian führte zu einer dynamischen Entwicklung der Firma im Bereich der Produkte und der Qualität. Gegenwärtig realisieren sie das Firmenziel, welches in dem genauen Verständnis der Bedürfnisse der Kunden und in der Hilfe bei deren Realisierung, durch die Anpassung der Produkte und eine entsprechende Betreuung, besteht.

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